Projekt Tonga.Online, "Ausbaustufe" Binga Internet Centre

Projekt:

Ziel ist es, mittels moderner Kommunikationsformen wieder Kontakte zu schaffen, sowohl innerhalb der gesamten Tonga Region, als auch nach außerhalb zum internationalen Kulturaustausch. In einer Region, in der es praktisch keine Erwerbsmöglichkeiten gibt ist es auch ein Versuch, Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen und die Tendenz der Landflucht zu veringern. Das von österreichischer Seite durch den Zimbabwisch-Österreichischen-Freundschaftsverein ARGEZIM initiierte Projekt wird vor Ort in das Zimbabwische "WorLD-Links-Programm" des Zimbabwischen "Ministry of Education" ("MINEC") eingebunden. "WorLD-Links" dient dem Aufbau von Computerräumen in zimbabwischen Schulen. Dies umfasst u.a. die Bereitstellung von Internet-Connectivity und entsprechend ausgebildetem Lehrpersonal. Der Computerraum dieses Projektes wurde in einem Raum der Binga High-School implementiert.

Im Vorfeld des Projektes war bereits ein Fahrzeug des "MINEC" vor Ort, der "Big Blue Van" um die Technik vor Ort zu demonstrieren und weitergehendes Interesse zu wecken. Vor Ort sind einige Organisationen und Einzelpersonen als Teilhaber des eigentliches Projektes eingebunden. Die Hauptverantwortung dieser liegt darin, den Betrieb des Zentrums organisatorisch zu gewährleisten, sowie das Zentrum der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, in dem diese gegen eine angemessene Gebühr die Möglichkeit erhält, die Ressourcen des Zentrums zu nutzen. Geplant ist beispielweise die Nutzung des Internet, sowie Schulungen.

Technische Vorbereitung:

Durch das BMAA wurden 15 PCs gespendet. Diese wurden vor dem Verschicken nach Zimbabwe ausgiebig durch Ingo Lantschner und mich getestet, sowie bereits in Wien vorinstalliert. Es handelte sich durchweg um PCs der Pentium 133/166-Klasse mit jeweils 64 MB Arbeitsspeicher und Festplattengrößen zwischen 1 und 2 GB. Der Einfachheit halber installierten wir Windows 98 SE in Englisch und konfigurierten diese weitgehend vor. Für jeden der PCs konnte ein neuer 17-Zoll Monitor vorgesehen werden, zwei PCs erhielten außerdem CD-ROM Laufwerke, sowie Soundkarten. Nach Harare, der Hauptstadt Zimbabwes, gelangte das ganze schließlich per Luftfracht.
 
 

 

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