IT-Projekte in der Entwicklungshilfe sind vor allem eines: die Kunst, hochspezialisierte Technik in einer improvisierten Umgebung in Gang zu
setzen und produktiv zu halten.
In diesem Kontext muss Software auch dann noch laufen, wenn die Hardware veraltet ist. Daher sind vor allem sparsame Programme gefragt, die auf Systemressourcen verzehrenden Schnickschnak verzichten.
Im Sinne der Nachhaltigkeit ist offener Quellcode der vorkompilierten Software vorzuziehen, da ersterer autonom angepasst und gewartet
werden kann. Zusätzlich fördert das Vorliegen des Quellcodes jene, die sich Programmierkenntnisse aneignen wollen, und verstärkt
solcherart nachhaltig die Effizienz der Ausbildung.
Bei der Auswahl der Anwendungen ist zu beachten, dass deren Oberfläche und Bedienung mit den "Industriestandards" konform geht,
die auch im lokalen Wirtschaftsleben zum Einsatz kommen.
Projekt vum:box als pdf
Erste Arbeiten an der vum:box
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