Tonga.Online
Windows und Linux
Auf Grund unserer Erfahrungen im Kamerun
Projekt wollten wir nur ein Betriebssystem, welches vor Ort auch
technisch betreut werden kann, installieren. Mangels Firmen, die Linux-Support
in Zimbabwe anbieten, haben wir uns daher für ein mehrstufiges Vorgehen
entschieden:
zunächst einmal werden alle bis auf einen PC mit Windows 98 und
Microsoft Office installiert. Erst in einem zweiten Schritt, wenn ein Linux-Trainer
längere Zeit vor Ort sein kann, werden wir unseren PartnerInnen empfehlen,
auf Linux umzusteigen, da dieses kostengünstiger und auf Grund des
offenen Quellcodes für Bildungszwecke auch besser geeignet ist.
Der in Sichilaba, einer Ortschaft die von Binga einige Kilometer entfernt
liegt, geplante Internetraum soll dann schon von Anfang an mit einem offenen
Betriebssystem ausgestattet sein.
Implementation
Unser bereits in Zambia sehr erfolgreicher Techniker
Carsten war dann für 3 Wochen in Binga, um bei den ersten Gehversuchen
mit Maus und Internet zu unterstützen.
Der Raum wurde begeistert aufgenommen - zum Teil hatten die Lehrer
der eher traditionellen Fächer Schwierigkeiten, ihren Stoff noch unterzubringen,
da die Kids sich natürlich lieber mit dem Computer beschäftigen,
als Mathematik zu pauken.
Siehe ein von Carsten vor Ort geschossenes Foto
Und dann?
Interessant ist natürlich, wie sich solche
Anstösse, denn mehr können und wollen wir nicht geben, dann entwickeln.
Vor allem zwei Projekte bzw. Entwicklungen fallen positiv auf:
Information Technology Centre
Der "Internetraum" hat sich zu einem kleinen Servicebtrieb gemausert,
wie wir dem Bericht vom 18-02-2002 sowie der Preisliste entnehmen konnten.
Auhof Basket Company
Ein hochinteressantes Projekt einer Projektgruppe der in Linz beheimateten
HAK zeigt, wie sinvoll die Informationstechniken des Interents genützt
werden können, um mit AfrikanerInnen in (wirtschaftliche) Beziehung
zu treten
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