Projekt Benin II
Die 1st worldwide conference of kings, queens, religious leaders &
peace loving people[1]
...hat sich als Herausforderung
des 21. Jahrhunderts zum Ziel gesetzt, Ressourcen und Reichtum in Afrika
zu erkennen.
Am Jahrestag der Verweigerung der Armut (refus de la misère) am
17.10.2000 wurde der Entschluss gefasst, das Projekt
"Erlaubt den Frauen, Benin zu retten"
verstärkt zu realisieren.
Die Kraft der Frauen ist eine Möglichkeit, neue soziale Strukturen zu gründen und damit die Armut
von einer anderen Seite zu bekämpfen. Mit jeder Frau, die geschult wird
und damit das Analphabetentum hinter sich lässt und Zugang zu modernen
Technologien hat, ist eine Kämpferin mehr im Land, durch harte Arbeit
die sie selbst betreffende Armut zu verringern.
In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, dass in Benin 5000
Kommunikationszentren bis zum Jahr 2006 entstehen sollen. Bis zum 17. Oktober
2001 sind bereits 606 Zentren gegründet bzw. kurz vor ihrer Fertigstellung.
Die Zentren in den grösseren Städten, die mit Strom und Telefon ausgerüstet
sind, sollen mit einem Computer ausgestattet werden.
Weiters ist geplant, im Zentrum der NGO (Non Governemental Organisation) "Africa
Cultures" in den dafür schon bereit stehenden Räumen 10 Computer
aufzustellen, um in erster Linie Frauen und Jugendliche zu schulen, damit
sie ihren Beitrag zum Aufbau Benins leisten können.
4 weitere Computer sind vorgesehen für 4 weitere NGOs, die die Aufgabe haben,
die Kommunikationszentren zu koordinieren.
Fagbemissi - Käte Regalado-Ölkrug hat durch ihr Engagement sowohl bei der Konferenz als auch in der afrikanischen Mystik der Yoruba, IFA, den Kontakt zu einigen an den Projekten arbeitenden Menschen. Die Themen «Igbalè Aiyé» und «Refus de la Misère» sind zu den Hauptinteressensgebieten während ihrer zweimal jährlich stattfindenen Afrika-Reisen geworden. Sie hat bei VUM das Benin-Projekt vorgestellt.
Als erster Abschnitt ist geplant:
5 bis 7 Computer nach Cotonou, Republik von Benin zu schicken zu Handen von
Olofin II, Olofinji Akandé, Präsident von Panafrika, um baldmöglichst mit
Schulungen, die auch den technischen Bereich betreffen, zu beginnen.
[1] Link
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